Von Kindheitstagen an bis zum sechzehnten Lebensjahr war es für Jennifer ein alljährliches Ritual: mit der ganzen Familie, vollgeladenem Auto und eigenem Zelt ab in den Süden. Mittlerweile darf der Campingurlaub aber ein bisschen luxuriöser sein. Da kommen die Glamping-Unterkünfte an der Côte d’Azur gerade recht…
Nach ein wenig Herumstöbern auf der Vacansoleil Website stießen mein Mann und ich schnell auf die sogenannten Glamping Unterkünfte. Dies können luxuriöse Mobilheime oder auch urige Safarizelte sein. Camping mit glamourösen Touch also. Und wo ginge dies besser als an der sonnenverwöhnten, für seinen Luxus und Jetset-Leben bekannten, Côte d’Azur?
Ist das alles für uns?
Als wir dann ein paar Monate später auf dem herrlichen 5-Sterne-Campingplatz – Camping Holiday Green ankamen, begann der wahre Genuss. Unsere Erwartungen waren hoch als wir zu unserer Unterkunft begleitet wurden. Das erste, was ich dachte, war: „Ist das alles für uns?“. Eine Glamping-Unterkunft ist wirklich etwas Besonderes. Oder was denkt ihr? Eine mega-große, teils überdachte Veranda, ein geräumiges Bad, eine komplett ausgestattete Küche mit Geschirrspüler, freies WiFi und als Sahnehäubchen eine eigene Sonnenterrasse auf dem Dach?
Abenteuer an der Côte d’Azur
Wenn man in einem wunderbar großen und gemütlichen Bett auf einem Luxus-Campingplatz mit allen Annehmlichkeiten aufwacht, ist es wirklich verlockend auch den Rest des Tages dort zu verbringen. Doch die Umgebung der Côte d’Azur ist zu schön, um sie nicht zu erkunden. So besuchten wir Saint-Tropez per Boot von Sainte-Maxime aus, entdeckten eine tolle Route zu den atemberaubenden Bergen des Cap Roux, besuchten das Parfümmuseum in Grasse und fuhren von dort aus nach Cannes. Wir fuhren Tretboot durch den Grand Canyon Europas – die Schlucht Gorges du Verdon und gingen in Nizza und Monaco shoppen. Jeder Tag endete mit einem erfrischenden Bad in dem riesigen kalifornischen Schwimmbad des Campingplatzes mit einer herrlichen Aussicht auf die Hügel der Provence.
Ultimative Entspannung von Anfang bis Ende
Als das Ende der Ferien näher rückte, erkannte ich, dass der erste und letzte Tag unserer damaligen Familen-Campingurlaubes für meine Eltern besonders stressig gewesen sein musste. Ein Zelt unter der prallen Sonne aufbauen, einrichten und zum Schluss wieder abbauen, während die Kinder drängeln: „Wann gehen wir schwimmen?“ Das ist bestimmt nicht sehr entspannend. Das war für uns dieses Mal ganz anders. Wir hatten nämlich nur einen Koffer aus- und einzupacken – wie bei einem Hotelurlaub. So hatten wir am letzten Tag noch Zeit für einen Besuch im campingeigenen Village-Club und Spa. Das hätte ich meinen Eltern damals auch mal gewünscht!
Über die Autorin:
Jennifer ist Marketing Mitarbeiterin bei Vacansoleil. Sie beobachtet die neusten Trends und liebt Social Media. Früher war sie immer in Frankreich, Spanien und Italien campen. Zusammen mit ihrem Mann Eric sucht sie jetzt etwas mehr Luxus und entdeckt Glamping Unterkünfte für sich.