Die Top 10 Hotspots zum Kitesurfen in Europa

Kitesurfen ist der ultimative Nervenkitzel: Waghalsige Sprünge und atemberaubende Geschwindigkeiten vor traumhaften Kulissen. Den perfekten Spot zum Kiten zu finden, ist jedoch eine Herausforderung. Wir helfen euch bei der Entscheidung und stellen euch unsere 10 Hotspots für Kitereisen in Europa vor.

Kitesurfen ist ein absoluter Trendsport! Seit einigen Jahren mausert sich der Hype um die bunten Lenkdrachen vor den Küsten allerdings zu einem etablierten Sport. Mittlerweile begeistert das Kitsurfing nicht nur Fans und Schaulustige, sondern auch viele Wassersport-Neulinge. Höchste Zeit also, dass wir euch die besten Hotspots zum Kiteboarding in Europa zeigen, die sich perfekt zum Surfen, Kiten, aber natürlich auch zum Kitesurfen lernen eignen. Na dann, nichts wie rauf auf die Boards und los geht’s!

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Portugal: #moledobeach

Wir starten in Portugal im kleinen Ort Moledo unweit von Caminha, einem echten Mekka für Kitesurfer – die hiesigen Strände sind ein echtes Paradies für Wassersportler, die immer auf der Suche nach der nächsten Windböe sind. Wen es eher zu weniger überlaufenen Kite-Revieren zieht, der sollte unbedingt einen Abstecher nach Moledo machen. Der kleine Ort wird unter Surfern und Kitern noch als Geheimtipp gehandelt und überzeugt mit malerischer Kulisse und guten Wind-Bedingungen. Weiterer Pluspunkt sind die zwei beliebten Campingplätze ganz in der Nähe: Der Camping Rio Alto und der Camping Angeiras eignen sich hervorragend als Base-Camp für Kitereisen in der Region und bieten sich nach einem langen Tag auf dem Wasser für einen entspannten Tages-Ausklang geradezu an.

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Italien: #sicilybeach

Als Kitesurfing-Destination ist Italien mit bis zu 300 Windtagen im Jahr einfach sensationell. Besonders gute Bedingungen zum Surfen, Kitesurfen und für Wassersport allgemein herrschen dabei auf der beliebten Urlaubsinsel Sizilien. Hier findet ihr eine weitläufige Flachwasser-Lagune, die sich mit teils knietiefem, teils hüfttiefem Wasser perfekt als Startpunkt für euer Kite-Abenteuer eignet. Perfekt geeignet, um euer eigenes Surfcamp aufzuschlagen, ist dabei der Camping Sporting Club in Mazara del Vallo. Auch in der Nebensaison lohnen sich Kitereisen nach Sizilien, da hier meist von März bis November sommerliche Temperaturen herrschen und vor Ort nicht nur eine Kiteschule, sondern auch regelmäßige Events auf euch warten. Fazit: Kiten auf Sizilien ist sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene, die gerne in bester Gesellschaft auf dem Wasser sind, eine hervorragende Wahl!

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Holland: #hindeloopenhaven

Schnell mal aufs Meer? Dann ist Kiteurlaub in Hindeloopen genau das Richtige für euch! Von vielen Orten in Deutschland innerhalb weniger Auto-Stunden zu erreichen, eignet sich der Kite-Hotspot vor allem für Spontan-Urlauber und Kurzentschlossene. Wer doch lieber ein bisschen länger bleiben möchte, schlägt sein Surfcamp am besten auf dem Camping Bergumermeer auf. Hier genießt ihr die entspannte Atmosphäre der fünf Sterne Anlage und müsst keine langen Wege auf euch nehmen, um aufs Wasser zu kommen. In Hindeloopen profitiert ihr dabei nicht nur von einer Kiteschule, sondern auch von besten Kiteboarding-Bedingungen: knietiefes Wasser und eine hervorragende Windausbeute das ganze Jahr über locken Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Na dann mal nichts wie rauf aufs Wasser!

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Spanien: #costabravabeach

Die Costa Brava ist ein echtes El Dorado furs Kitesurfen. Hier tummeln sich aufgrund der berühmten Starkwinde Mistral und Tramontana vor allem Fortgeschrittene und langjährige Kitesurf-Profis. Während der Sommermonate herrscht hier jedoch meist ein gemäßigter Wind aus Südwest, sodass sich auch Kite-Anfänger im hiesigen Revier tummeln. Zwei beliebte Kitesurfing-Hotpots findet ihr in Sant Pere Pescador und Sant Martí d’Empúries. Das Praktische hier: Ganz in der Nähe könnt ihr euer Surfcamp auf dem Camping Las Dunas und Camping Riu aufschlagen. Von den beiden Campingplätzen aus ist es nur einen Katzensprung zum Kite-Revier. Teilweise könnt die Surfer sogar vom Strand des Campingplatz aus schon beobachten und euch dabei vielleicht sogar den ein oder anderen Trick abschauen.

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Dänemark: #hvidesande

Zugegeben: Dänemark ist nicht die Destination, die einem als erstes zum Kitesurfen einfällt. Nichtsdestotrotz ist Kitesurfen in Dänemark eine echte Alternative zu den südlicher gelegenen Hotspots! Unter Kitesurfern mittlerweile nicht mehr nur als Geheimtipp gehandelt, bietet sich dabei z. B. das beschauliche Hvide Sande im Westen des Landes an. Der Ort liegt zwischen Ringköbing-Fjord und Nordsee. Flaches Wasser und Wind aus Nord-Nordost machen Hvide Sande gleichzeitig zum guten Startort für Anfänger und beliebten Anlaufpunkt für Geschwindigkeitsfanatiker. Euer Surfcamp könnt ihr dabei direkt im Ort auf dem Camping Nordsø aufschlagen. So könnt ihr praktisch aus eurem Bett direkt aufs Board hüpfen – praktisch oder?

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Ungarn: #balatonbeach

Noch ein Geheimtipp und vor allem für Anfänger eine Überlegung wert: Der Balatonsee! Auch bekannt als ungarisches Meer könnt ihr im Balatonsee nicht nur hervorragend baden, sondern auch Kitesurfen! Das sandige Ufer und flach abfallendes Wasser im Süden des Sees ermöglichen einen einfachen Einstieg und sind daher die perfekte Location für Kite-Anfänger. Im Norden ist das Wasser tiefer, sodass auch erfahrene Kiteboarding-Profis auf ihre Kosten kommen. Der Wind weht dabei meist aus westlicher Richtung auf den See und in den Sommermonaten könnt ihr bei einer Wassertemperatur von bis zu 26 Grad auf Neoprenanzüge quasi verzichten. Das Sähnehäubchen von Kitereisen an den Balatonsee: Ihr könnt bequem auf dem Camping Füred euer Surfcamp aufschlagen und es euch nach dem Sport so richtig gut gehen lassen.

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Frankreich: #pylasurmer?

Die Atlantikküste – rau und ungebändigt, wild und aufregend – ist eine Herausforderung für jeden, egal ob er Kitesurfen lernen will oder schon langjähriger Profi ist. Der Wind kommt in der Regel aus westlicher Richtung und ihr werdet in der Region zwischen Arcachon und Pyla sur mer garantiert den einen oder anderen Kite sichten. Beliebt ist vor allem auch das Gebiet rund um die Dune de Pilat, das vom Camping La Forêt fußläufig zu erreichen ist. Tagsüber heizt ihr hier mit eurem Kite übers Wasser. Und abends gönnt ihr euch auf der Veranda eures Mobilheims eine Auszeit bei einem guten Glas Wein. Durch die Nähe zu Bordeaux, dem Zentrum der berühmten gleichnamigen Weinregion, könnt ihr euch dabei sogar mit richtig edlen Tropfen für einen erfolgreichen Surftag belohnen!

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Kroatien: #premanturabeach

Bekannt für kristallklares Wasser und bestes Wetter ist Istrien ein traumhaftes Ziel für alle, die einen entspannten Badeurlaub mit viel Sonne verbringen wollen. Was Kitesurfen anbelangt gehört die kroatische Adria allerdings eher zu den anspruchsvolleren Revieren. An den Küsten gibt es kaum Sandstrand und die felsigen Ufern werden oftmals von Seeigel bevölkert, die den Einstieg erschweren. Wer jedoch den beschwerlichen Weg aufs Wasser auf sich nimmt, wird mit hervorragenden Windverhältnissen belohnt und kann Kitesurfen wie wohl sonst nirgends in Europa. Am besten startet ihr direkt vom Camping Arena Stupice in Premantura aus, denn hier befindet sich nicht nur ein Surfcenter zum Ausleihen von Material, sondern auch einer der bekanntesten Kitespots der gesamten Urlaubsregion Istrien.

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Holland: #baarland

Weil es so schön nah ist und Holland einfach wirklich ein Paradies zum Kitesurfen ist, kommt hier unser zweiter Tipp für Kitereisen nach Holland: In Baarland im Herzen von Zeeland versteckt sich ein echtes Kitesurfer-Paradies. Das kleine 600 Einwohner Dorf Scheldeoord beherbergt nicht nur den gleichnamigen Camping Scheldeoord, sondern auch den als „Costa Baarlanda“ bekannten Kiteboarding-Hotspot der Region. Die kilometerlangen Sandstrände sind hier dank des nahezu ständig kräftigen Winds eher wenig von Badeurlaubern und Touristen besucht. Ein weiterer Vorteil der Costa Baarlanda: Bei Ebbe ist das Flachwasser gut für die ersten Kite-Versuche von Anfängern und bei Flut bietet das Hochwasser auch für erfahrene Kiter beste Bedingungen. Das nennen wir mal eine Win-Win Situation!

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Italien: #viestebeach

Last but not least darf natürlich die italienische Adriaküste in unseren Top-10 der Kitesurf-Hotspots in Europa auf keinen Fall fehlen. Hier findet ihr praktisch an jeder Ecke einen Surf- oder Kite-Spot. Unser Tipp daher: Der Camping Capo Vieste in Vieste. Direkt am hiesigen Strand, dem Spiaggia Lunga, einem der längsten Surfstrände der Region, findet ihr eine Surfschule mit Kitecenter. Hier können also sowohl Anfänger erste Stehversuche auf dem Board machen, als auch langjährige Kiteboarding-Experten ihren Spaß auf dem Wasser haben. Abends könnt ihr euch dann auf dem von Kitesurfern und anderen Wassersportlern gern besuchten Campingplatz austauschen. So könnt ihr Erfahrungen und Erlebnisse teilen und vielleicht auch den ein oder anderen Tipp abgreifen.

Autor Tina Weber Content Manager bei Vacansoleil für Premium Camping

Über die Autorin:
Tina ist die Content Managerin von Vacansoleil in Deutschland und schreibt für euch hier von ihren Camping-Erfahrungen, die vom klassischen Zelten an der Ostsee bis zum Glamping an der Côte d’Azur reichen. Sie ist immer auf der Suche nach dem nächsten spannenden Urlaubsziel und beobachtet die neusten Trends rund um die Themen Urlaub, Camping und Reisen.